Bitte bringen Sie zu jedem Kurs Ihr eigenes Equipment mit!
Preise
Aufnahmegebühr (einmalig) | 30€ |
Kinder bis 14 Jahre | 25€ / Monat |
Jugendliche / Studenten / Azubis | 35€ / Monat |
Erwachsene | 45€ / Monat |
Boxen
Boxen ist eine Kampfsportart, bei dem sich zwei Gegner derselben Gewichtsklasse unter festgelegten Regeln mit den Fäusten bekämpfen. Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen dem Amateur und Profiboxsport. Die Regeln für den Amateurboxsport, bei dem im Gegensatz zum Profiboxen der sportliche Vergleich eher im Vordergrund steht, werden von der AlBA (Weltverband Pateurboxsport) festgelegt. Ein Amateurkampf wird in drei Runden zu je drei Minuten Länge ausgetragen. Im Profiboxen kann die Zahl der Runden (3 min) zwischen vier und zwölf festgelegt werden. Die gängigsten Boxstile sind der defensive Konterboxer, Angriffboxer oder Pressure Fighter und der Puncher, Knock out Fighter. Die vier größten und wichtigsten Profiverbände sind WBA, WBC, IBF und WBO.
MAC
(Martial Arts Conditioning = Konditionstraining für Kampfsportarten allgemein)
Seit langem ist bekannt, dass Kampfsportler zu den athletisch best ausgebildeten und vorbereiteten Athleten gehören. So wird in den verschiedenen Kampfsportarten nicht nur Schnelligkeit, Beweglichkeit und Mobilität sondern durchaus auch Kraftausdauer und athletische Versatilität
gefordert.
Hubert Numrich hat nun nach seinem ursprünglichem von ihm 1983 entwickelten, „Power & Stretch" Trainingsprogramm den Nachfolger ,M.A.C."
(Martial Arts Conditioning) herausgebracht.
Hier werden Abläufe und allgemein notwendige athletische Attribute, für Kampfsportarten generell, verbessert. Es handelt sich um ein allumfassendes Konditionstraining, das sich mühelos als High Impact Workout einstufen
lassen kann.
Auch Athleten anderer Sportarten profitieren von den hier erworbenen
Zuwächsen im konditionellen und koordinativen Bereich.
Hervorragende Fitness und Koordinationsfähigkeit durch Überwindung des eigenen Körpergewichtes oder leichter Zusatzgewichte sind bei M.A.C. die hervorgehobenen Trainingsziele.
K1 Kickboxen
K-1 ist eine Erweiterung des Kickboxens um verschiedene Elemente aus anderen
Kampfsportarten mit dem Ziel, den Gegner durch KO oder überlegene Punktewertung
Zu besiegen. Das K" leitet sich von den vielen Kampfsportarten, die als Anfangsbuchstaben ein
„K" enthalten, ab (Karate, Kung-Fu, Kempo, Kickboxen; alle Teil der Kakutogi
Familie, was in etwa Kampfsport bedeutet). Zudem ist es ein Wortspiel mit der
Abkürzung der Formel 1 (F1), daher rührt auch die Turnierbezeichnung K-1 Grand
Prix. Das Reglement des K-1 entstand in den 1980er Jahren. K-1 ist keine eigene
richtung wie zum Beispiel Karate, vielmehr messen sich im K-1 Kämpfer
verschiedener Stilrichtungen. Es sind verschiedene Techniken aus Karate,
Taekwondo, Muay Thai, Kickboxen, Boxen und anderen Kampfsportarten zulässig.
Nicht zulässig sind Clinchen, Bodenkampf oder der Einsatz der Ellenbogen.
K-1-Kämpfe sind im Normalfall auf drei Runden zu je drei Minuten, mit möglicher
Verlängerung auf bis zu fünf Runden, festgelegt. Diese relativ geringe undenzahl
hängt mit der Turnierregelung zusammen, die nach dem Ausscheidungsprinzip
vefäuft, so dass ein Kämpfer an einem Abend bis zu drei Kämpfe absolvieren muss.
Die im Vergleich zum Boxen vielfältigeren und gefährlicheren Angriffsmöglichkeiten,
die die Chance auf einen langen Kampf ohnehin vermindern, sind ein Grund für die
oft spektakulären Kämpfe.
MMA
Mixed Martial Arts (dt.: Gemischte Kampfkünste") oder kurz MMA ist eine
eigenständige, relativ moderne Art des Vollkontaktwettkampfes. Die Wurzel
dieses Sportes ist das Pankration im Griechenland zur Zeit der ersten
Olympischen Spiele. Aber populär geworden ist MMA durch die
Vergleichskämpfe im Ultimate Fighting Championship (UFC) der frühen 90er,
bei dem Techniken aus den verschiedensten Kampfsportarten angewendet
werden.
Die Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Tritttechniken des
Boxens, Kickboxens sowie des Muay Thai als auch der Bodenkampftechniken
des Brazilian Ju-Jitsu, Ringens und Judo. Aber auch Techniken aus anderen
Kampfkünsten werden benutzt.
Dass im Bodenkampf geschlagen und zum Teil getreten werden darf, ist das
Hauptunterscheidungsmerkmal zu anderen Vollkontaktsportarten.
Krav Maga
Krav Maga ist eine effektive und praxisorientierte Selbstverteidigungsdisziplin. Im Fokus steht die schnelle Abwehr von Angriffen in realen Situationen. Anders als bei traditionellen Kampfkünsten legt Krav Maga weniger Wert auf feste Techniken, sondern betont einfache und intuitive Bewegungen. Der Selbstschutz steht im Vordergrund, und die Ausübenden werden darauf trainiert, sich effektiv gegen verschiedene Bedrohungen zu verteidigen, unabhängig von der physischen Stärke des Angreifers. Krav Maga integriert Elemente aus verschiedenen Kampfsportarten, um eine praxisnahe und wirksame Selbstverteidigungsmethode zu bieten.